Hin und wieder fühle ich mich von meinen Hunden nicht ernst genommen. Ich stelle Regeln auf, begründe sie, bitte allseits um Beachtung und was passiert? Eben! Genau das: Nichts!
Dabei sind die Regeln überschaubar und nachvollziebar:
1. Nicht anspringen, wenn ich Klamotten anhabe, die so aussehen, als sollte man nicht an mir hochspringen
2. Nichts von der Küchenanrichte klauen, was so aussieht, als würde ich es noch essen wollen
3. Nichts vom Wohnzimmertisch klauen, was so aussieht, als würde es auf einem Teller liegen
4. Nicht ins Bett springen, wenn es frisch bezogen ist
5. Nicht ins Bett springen, wenn die Pfoten und der Unterboden schmutzig und/oder nass sind
6. Keine Türen öffnen, die ich geschlossen habe
7. Nichts fressen, was nicht oder nur schwer verdaulich ist
8. Keine "ich bin ein lustiger Hund"-Anfälle, wenn ich gerade keine "Ich bin ein lustiges Frauchen"-Anfälle habe
9. Nur das fressen, was im Napf ist oder was man explizit angeboten bekommt
10. Niemanden anstupsen, der eine Tasse in der Hand hält
10 einfache Regeln. Und meine Hunde schaffen es, alle innerhalb von weniger als 20 Minuten zu brechen und das in jeder beliebigen Reihenfolge...
Die Ampel ist aus.
vor 1 Woche
5 Kommentare:
gut die Regeln 1 bis 10 hast Du Ihnen erklärt, sie haben Dich offensichtlich nicht verstanden.... versuch mal Regel 11 bis 20 vielleicht kalppt das ja besser....
Vielleicht solltest Du Deine didaktisch-methodischen Ansätze und deine Führungsqualitäten überdenken? An den Hunden kann es uuuuuuuunmöglich liegen, schon gar nicht an Daja!
Und ansonsten - tu nicht so heikel. ;-)
Die Regeln habe ich schon früher an Dir und Deinem Bruder ausprobiert...habe ich als Mutter jetzt versagt???
Jetzt weiss es jeder: ich hatte eine schreckliche Kindheit und meine Mutter gibt es sogar zu!
Damit wären auch meine schlechten Tischmanieren hinreichend erklärt!
vielleicht glauben sie es, wenn Deine Mutter ihnen die Regeln auf einer Postkarte zuschickt!?
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