Montag, 19. Juli 2010

Premierensamstag

Am Samstag war Premiere. Gleich mehrfach sogar!

Zum einen bin ich zum ersten Mal am Stock gegangen. Fazit: Sehr nett! Langsam habe ich ja das Alter um mich auf sowas einzulassen.

Dann war es das erste Mal mit einem kleinen Rucksack für Tagestouren. Fazit: Sehr Nett. Langsam habe ich ja das Alter um auf meinen Rücken Rücksicht zu nehmen

Torsten und ich hatten unser gemeinsames erstes Mal auf dem einzigen Klettersteig im Nordschwarzwald. Fazit: Sehr nett. Ich scheine noch nicht das Alter zu haben um auf so etwas zu verzichten :-)
Der Karlsruher Grat ist sehr schön zum Rumklettern, wenn man vom Klettern so gar keine Ahnung hat.

Gut. Wenn man die Geschichte der Namensgebung beachtet, scheint es doch nicht soooo ungefährlich zu sein. Laut wikipedia:

Der Name "Karlsruher Grat" ist nicht ursprünglich. Früher trug die gesamte Gratschneide den Namen "Eichhaldenfirst". Als der Grat durch die Popularisierung des Kletterns Anziehungspunkt für Kletterer aus der näheren Umgebung, vor allem aus dem Karlsruher Raum, wurde und erste Todesfälle gemeldet werden mussten, benannte man ihn zu Ehren der verunglückten Karlsruher um.

An den Stellen, die mir nicht so geheuer waren, habe ich Torsten vorgeschickt. Wenn dem was passiert wäre, hätte man das Ding wenigstens nicht umbenennen müssen.

Wäre ich runtergefallen, müsste man jetzt an dieser Stelle einen Wettbewerb für den schönsten Namensneuvorschlag abhalten.

Wir sind aber ohne Schäden auf der anderen Seite angekommen. Ansonsten war unsere Tour sehr gemütlich und beinahe kulturell geprägt. Wir haben doch tatsächlich Pausen gemacht, uns das Edelfrauengrab, die Klosterruine von Allerheiligen und deren Wasserfälle angeschaut. An jeder erdenklichen Tafel sind wir stehen geblieben und haben brav gelesen was es zu lesen gab. Gut. Mein eigentlicher Beweggrund war eher, dass ich da mal ruhig stehen und ruhig atmen konnte... Das bleibt aber unter uns und wird nicht Torsten verraten!

Sonntag, 18. Juli 2010

Fischers Fritze

Wie beschäftigt man einen Hund, wenn es warm ist?

Beim Border geht das recht einfach:

Mittwoch, 14. Juli 2010

NanoNano

Nach drei Jahren Vernachlässigung...ähm...guter Pflege meine ich natürlich, wurde es doch Zeit einzusehen, dass es an der Zeit ist das politische Becken abzuwählen.

Heute habe ich die lebenden Steine, die schon lange mehr tot als lebendig waren, und die Algenpest entsorgt, den Sand rausgeschaufelt und die Filter geputzt. Und während ich so über dem Badewannenrand hing und vor mich hin und her gewischt und geschrubbt habe, fiel mir auf, dass ich eigentlich mein Becken viel zu gerne mag um des einfach so in den Keller zu stellen.

Also überlege ich nun, was als nächstes dort wohnen wird




Mein erster Gedanke waren Pfeilgiftfrösche. Aber die muss man am Ende auch noch täglich füttern und Berieselungsanlagen einbauen. Ausserdem will ich keine weiteren Geräuscheverursacher hier haben.

Spinnen gehen auch gar nicht. Ebenso alles was irgendwie ausbrechen und sich in meiner Wohnung verstecken könnte.

Wie auch immer. Ich habe so nachgedacht und rumgegrübelt...

Und dann hatte ich sie, DIE IDEE:


Nach den Bonsai-Kitten, habe ich nun den Nano-Border erfunden! Nun wohnt er eben platzsparend in seinem Nanocube.


Freitag, 2. Juli 2010

Du guckst wie Dein Hund

wird mir ständig vorgehalten






Finde ich übrigens gar nicht!



Ich glaube ja auch nicht daran, dass sich Hunde und Besitzer mit der Zeit ähnlicher werden! Selbst nach vielen Jahren Hundehaltung renne ich nicht jedem Stöckchen hinterher!